Die Frage, warum Google überhaupt einen Teil seiner Marge abgibt, ist durchaus nachvollziehbar. Tatsächlich hat Google andere CSS-Partner nicht aus freien Stücken zugelassen. Die EU-Kommission sah in Googles bisheriger Praxis ein Monopol, da Shopping-Anzeigen zuvor ausschließlich über Googles eigenes CSS ausgeliefert wurden. Seit dem Urteil können Unternehmen im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) und in der Schweiz ihre Shopping-Anzeigen nun auch über andere Preisvergleichsportale schalten. In den USA, dem Heimatmarkt von Google, ist dies derzeit noch nicht der Fall.
Google behält sich bei der Ausspielung über Google Shopping CSS eine „Gebühr“ von 20 % des Gebots aus Google Ads ein. Das bedeutet, dass von deinem eingesetzten Budget letztendlich nur 80 % direkt in die Werbeanzeigen fließen. Die restlichen 20 % zahlst du dafür, dass deine Anzeigen über „Von Google“ ausgespielt werden.Viele Onlineshops weichen deshalb auf andere CSS-Partner aus. Dort lassen sich die Konditionen nämlich individuell aushandeln. Anstatt eines variablen Anteils verlangen die meisten alternativen CSS-Partner einen festen monatlichen Betrag, der weit drunter liegt.
Ein einfaches Rechenbeispiel: Bei Werbeausgaben von 1.000 € würde ein Onlineshop allein 200 € an das Google Shopping CSS zahlen. Mit einem alternativen CSS-Partner, der statt der 20%-Gebühr einen festen Monatsbetrag von 100 € verlangt, spart der Shop auf das Jahr gerechnet 1.200 € – bei gleichen Ergebnissen. Damit senkt er monatlich seine Kosten, ohne Einbußen bei der Performance.
Der Ablauf eines Produktes im Onlineshop bis zur Ausspielung bei Google Shopping über ein Preisvergleichsportal sieht wie folgt aus:
1. Der Onlineshop muss einen Produktdatenfeed (oftmals im .xml Format) mit allen Produkten, die beworben werden sollen, generieren
2. Dieser generierte Produktdatenfeed muss im Google Merchant Center eingebunden werden
3. Standardmäßig ist ein neues Merchant Center an das Google Shopping CSS angebunden. Entweder der Werbetreibende belässt es dabei oder lässt sich an einen CSS Partner anbinden, um Geld zu sparen
4. Bei Google Ads wird eine Google Shopping Kampagne erstellt und das Merchant Center mit den hinzugefügten Produkten ausgewählt. Dort ist auch zu sehen, an welches CSS das Merchant Center angebunden ist
5. Die Google Shopping Anzeigen werden erstellt und aktiviert. Jetzt werden die Google Shopping Anzeigen über Google Shopping CSS oder über den CSS Partner ausgespielt und der Endnutzer kann diese auf der Suchergebnisseite von Google sehen. Wenn über den Google Shopping CSS ausgespielt wird, steht unter der Anzeige „Von Google“ und wenn über einen CSS Partner ausgespielt wird steht dort bspw. „Von ano-Shopping“
Der entscheidende Vorteil liegt in den Kosten: Wie die folgende Grafik zeigt, steigen die Gebühren für das Google Shopping CSS proportional zu den Ausgaben. Bei 1.000 € Werbebudget fallen bereits 200 € Gebühren an, bei 10.000 € sogar 2.000 € und so weiter. Nutzt man hingegen einen anderen CSS-Partner, wird in der Regel nur ein monatlicher Festbetrag von oft maximal 125 € fällig. Das bietet enormes Einsparpotential. Dieses Budget kann der Werbetreibende entweder behalten oder direkt in zusätzliche Google Shopping Anzeigen investieren, um bei gleichem Gesamtbudget mehr Klicks zu erzielen.
Die Nutzung unseres Preisvergleichsportals „ano-Shopping“ ist für euch als Onlineshop mit minimalem Aufwand verbunden. Wir erledigen fast alles im Hintergrund, und am Ende müsst ihr nur noch einmal im Merchant Center bestätigen. Innerhalb eines Tages ist der Wechsel meist erledigt, und eure Anzeigen werden bereits über unser CSS ausgespielt.
n der folgenden Grafik ist zu sehen, wie ein Kunde zu ano-Shopping gewechselt ist. Dabei ist ebenfalls zu erkennen, dass der CPC der Shopping-Kampagnen nach dem Wechsel gesunken ist. Da der Kunde sein Budget unverändert gelassen hat, konnte er durch den niedrigeren CPC mehr Klicks erzielen – und somit letztlich auch seinen Umsatz steigern.
Jetzt in nur wenigen Schritten zum ano-Shopping CSS wechseln und den ersten Monat kostenlos nutzen. Buche dir also gerne direkt einen Termin.
Ich lade Dich zu einem unverbindlichen Erstgespräch ein, um Dich und Euer Unternehmen kennenzulernen. Ich nehme mir die Zeit, Eure Herausforderungen zu verstehen und ehrlich zu bewerten, ob wir der passende Wachstumspartner für Euch sind.
Zusätzlich zeige ich Dir auf, warum unsere Spezialisierung auf umfangreiche Produktportfolios mit einem individuellen Betreuungsansatz den Unterschied macht.
Weil ich im E-Commerce mittlerweile seit über 7 Jahre auf Agentur- und Inhouse-Seite tätig bin, kenne ich die Herausforderungen aus beiden Blickwinkeln.